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Satzung zur endgültigen Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes Block 96 – Ernestinenschule

S A T Z U N G

der Hansestadt Lübeck zur endgültigen Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes Block 96 – Ernestinenschule (II. Teilaufhebung)
vom 02.08.2017

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) in der Fassung vom 28.02.2003 (GVOBl. Schl.-Holst. S. 57 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom. 03.08.2016, (GVOBl. S. 788) und des § 162 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4.5.2017 (BGBl. I S. 1057), wird nach Beschlussfassung durch die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck vom 29.06.2017 folgende Satzung erlassen:

 

§ 1

 

(1)       Die Satzung der Hansestadt Lübeck vom 03.05.1979 über die förmliche Festlegung des
           Sanierungsgebietes „Block 96 - Ernestinenschule“, das begrenzt wird im Norden von der Straße Große
           Altefähre, im Osten von den Straßen Kleine Burgstraße, Kleine Altefähre, Breite Straße und Koberg, im
           Süden von der Straße Engelsgrube und im Westen von der Straße Engelswisch

 

           wird aufgehoben.

 

(2)     Die von der II. Teilaufhebung - und damit endgültigen Aufhebung des Sanierungsgebietes - betroffenen
         Flurstücke sind in dem als Anlage beigefügten Lageplan schraffiert dargestellt sind. Dieser Plan ist
         Bestandteil der Satzung.

 

§ 2

 

Diese Satzung wird gemäß § 162 Abs. 2 BauGB mit ihrer Bekanntmachung rechtsverbindlich.

 

Lübeck, 02.08.2017                                                                          Der Bürgermeister

 

 

 

 

Anlage

Lageplan gemäß § 1 Abs. 2 der Satzung der Hansestadt Lübeck zur endgültigen Aufhebung des Sanierungsgebietes „Block 96 - Ernestinenschule“ (II. Teilaufhebung) vom 02.08.2017

(Lageplan siehe Anlage unten)

 

 

 

 

Beachtliche Verletzungen der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften werden unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Hansestadt Lübeck, geltend gemacht worden sind. Dasselbe gilt für nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB)

 

Unbeachtlich ist zudem eine Verletzung der in § 4 Abs. 3 GO bezeichneten landesrechtlichen Verfahrens- und Formvorschriften über die Ausfertigung und Bekanntmachung der Satzung sowie eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahresseit Bekanntmachung der Satzung gegenüber der Hansestadt Lübeck unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, die die Verletzung ergibt, geltend gemacht worden ist.

 

 

Lübeck, 14.08.2017                                                                                     Hansestadt Lübeck

                                                                                                                     Der Bürgermeister

                                                                                                                     Fachbereich 5 – Planen und Bauen

                                                                                                                     Bereich Stadtplanung und Bauordnung

Informationen
  • Veröffentlicht am:
    15.08.2017
Anlagen