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Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes Block 89 (Teilbereich) - Fischergrube/Kupferschmiedestraße

 

S A T Z U N G

der Hansestadt Lübeck zur Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes

Block 89 (Teilbereich) – Fischergrube/Kupferschmiedestraße

vom 20.02.2017

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) in der Fassung vom 28.02.2003 (GVOBl. Schl.-Holst. S. 57 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom. 03.08.2016, (GVOBl. S. 788) und des § 162 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1722), wird nach Beschlussfassung durch die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck vom 26.01.2017 folgende Satzung erlassen:

 

§ 1

(1)       Die Satzung der Hansestadt Lübeck vom 17.10.1986 über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes
          „Block 89 – Fischergrube/Kupferschmiedestraße“, das begrenzt wird im Norden von der Fischergrube, im Osten
           von dem Stadttheater, im Süden von der rückwärtigen Bebauung der Beckergrube und im Westen von der
           Kupferschmiedestraße wird aufgehoben.

 

(2)     Die Aufhebung des Sanierungsgebietes erfolgt in den Grenzen, die in dem als Anlage beigefügten Lageplan
         dargestellt sind. Dieser Plan ist Bestandteil der Satzung.

 

§ 2

 

Diese Satzung wird gemäß § 162 Abs. 2 BauGB mit ihrer Bekanntmachung rechtsverbindlich.

 

 

Lübeck, 20.02.2017                                                                                    

Der Bürgermeister

 

 

Lageplan gemäß § 1 Abs. 2 der Satzung der Hansestadt Lübeck zur Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes „Block 89 (Teilbereich) – Fischergrube/Kupferschmiedestraße“ vom 20.02.2017

 

Skizze

(siehe Anlage unten)

 

 

Beachtliche Verletzungen der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften werden unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Hansestadt Lübeck, geltend gemacht worden sind. Dasselbe gilt für nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB)

 

Unbeachtlich ist zudem eine Verletzung der in § 4 Abs. 3 GO bezeichneten landesrechtlichen Verfahrens- und Formvorschriften über die Ausfertigung und Bekanntmachung der Satzung sowie eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahresseit Bekanntmachung der Satzung gegenüber der Hansestadt Lübeck unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, die die Verletzung ergibt, geltend gemacht worden ist.

 

Lübeck, 27.02.2017                                                                                          Hansestadt Lübeck

                                                                                                                      Der Bürgermeister

                                                                                                                      Fachbereich 5 – Planen und Bauen

                                                                                                                     Bereich Stadtplanung und Bauordnung

Informationen
  • Veröffentlicht am:
    28.02.2017
Anlagen